Am 10. Februar 2024 fand in der ehemaligen Wohnung bei der Volksschule eine Atemschutzübung für die Feuerwehren des Abschnittes Ried-Nord statt. Insgesamt 16 der 23 Feuerwehren nahmen an diesem Tag von 7 Uhr bis 17 Uhr gestaffelt an der Übung teil.
Übungsannahme war ein Brand in der ehemaligen Wohnung im unterkellerten Anbau der Volksschule. Mit künstlicher Verrauchung und signalisiertem Brandherd wurde ein möglichst realistisches Szenerio geschaffen, das den Feuerwehren eine realistische Übungssimulation ermöglicht.
Um auch das Ausrüsten auf der Anfahrt im Fahrzeug üben zu können, was bei dem direkten Anfahrtsweg von der FF-Mehrnbach zur Volksschule nicht vernünftig möglich gewesen wäre, wurde die Anfahrt über einen Wendepunkt bei der Firma Scheuch-Ligno künstlich verlängert.
Vorort wurden die Gruppenkommandanten von den Übungsleitern in das Szenario eingeweiht und begannen dann direkt den Einsatz abzuarbeiten.
Dabei galt es bis zu 3 vermisste Personen in der Wohnung zu finden und zu retten, sowie 2 Brandherde zu lokalisieren. Tatsächlich gelöscht wurde bei der Übung nicht, jedoch wurde die Wasserförderung (vom jeweiligen Tanklöschfahrzeug) bis zur Strahlrohr des Angriffstrupps fertig aufgebaut.
Nach Ende der Übung verlegten die Feuerwehren zum Feuerwehrhaus Mehrnbach, wo die verwendeten Atemschutzflaschen vom anwesenden Team des Atemschutzfahrzeug Ried im Innkreis direkt wieder aufgefüllt wurden. Für die Kameraden standen Getränke zur Erfrischung bereit, da der Atemschutzeinsatz immer auch körperliche Anstrengung mit sich bringt.
Fotocredit FF-Mettmach