20.04.2024 Ölspur L1083

Zu einer Ölspur in Mehrnbach wurden wir am Samstag den 20.04.2024 um 15:05 alarmiert.

Einsatzgrund war eine Dieselspur, die sich vom Schoiblweg bis zur Eisenbahnbrücke in Abstätten zog und von den Kameraden umgehend gebunden wurde. Auch wurden Ölspurtafeln aufgestellt, um die Verkehrsteilnehmer vor möglicher Beinträchtigung des Fahrbanhnzustandes zu warnen.

Wir waren mit dem TLF und KLF und 8 Kameraden im Einsatz.

26.04.2024 Fahrzeugbergung PKW

Zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall wurden wir um 21:15 Uhr von der Polizei zur L507 auf Höhe Schweiklberg alarmiert.

Ein PKW kam von der Fahrbahn ab und schlitterte gut 100 Meter die Böschung hinab, ehe der Wagen zum Stillstand kam. Die Polizei hatte bereits den Unfall aufgenommen und der verletzte Lenker war bereits vom Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert worden. Das noch weitestgehend intakte Fahrzeug konnten wir mit Unterstützung durch Muskelkraft rückwärts den Hang hinauffahren. Dort stellten wir das Fahrzeug zur schonenden Bergung für den Abschleppdienst bereit.

In der Zwischenzeit wurde der Verkehr wechselseitig an der Unfallstelle vorbeigelotst, und der Abschleppdienst wurde nach dem Eintreffen bei der Bergung unterstützt.

Die FF-Mehrnbach war mit dem TLF und KLF und 11 Kameraden ca. 2 Stunden im Einsatz.

23.02.2024 Ölspur B141

Um 12:50 wurden wir zu einer Ölspur in Mehrnbach in Fahrtrichtung Ried alarmiert.

Bei der erste Erkundung wurde eine Öspur von der Fa. Scheuch Ligno bis zur Bushaltestelle Bernauer vorgefunden.
Die größte Verschmutzung wurde direkt in der Ausfahrt bei der Firma entdeckt und somit wurde dort zuerst mit dem Binden und Auffangen des Ölfilms begonnen.

Die zweite Mannschaft übernahm mit dem TLF die Reinigung der Bundesstraße und arbeitete sich vom Seniorenwohnheim zur Bushaltestelle vor.

Nachdem die Spur abgestreut war und Ölspurtafeln aufgestellt waren, konnten wir wieder einrücken und die Einsatzbereitschaft nach dem Auffüllen der Bindemittel wiederherstellen.

Die FF-Mehrnbach war mit 12 Kamerad*innen und TLF, KLF und KDO im Einsatz.

10.02.2024 Abschnitts-Atemschutzübung Volksschulwohnung

Am 10. Februar 2024 fand in der ehemaligen Wohnung bei der Volksschule eine Atemschutzübung für die Feuerwehren des Abschnittes Ried-Nord statt. Insgesamt 16 der 23 Feuerwehren nahmen an diesem Tag von 7 Uhr bis 17 Uhr gestaffelt an der Übung teil.

Übungsannahme war ein Brand in der ehemaligen Wohnung im unterkellerten Anbau der Volksschule. Mit künstlicher Verrauchung und signalisiertem Brandherd wurde ein möglichst realistisches Szenerio geschaffen, das den Feuerwehren eine realistische Übungssimulation ermöglicht.

Um auch das Ausrüsten auf der Anfahrt im Fahrzeug üben zu können, was bei dem direkten Anfahrtsweg von der FF-Mehrnbach zur Volksschule nicht vernünftig möglich gewesen wäre, wurde die Anfahrt über einen Wendepunkt bei der Firma Scheuch-Ligno künstlich verlängert.

Vorort wurden die Gruppenkommandanten von den Übungsleitern in das Szenario eingeweiht und begannen dann direkt den Einsatz abzuarbeiten.

Dabei galt es bis zu 3 vermisste Personen in der Wohnung zu finden und zu retten, sowie 2 Brandherde zu lokalisieren. Tatsächlich gelöscht wurde bei der Übung nicht, jedoch wurde die Wasserförderung (vom jeweiligen Tanklöschfahrzeug) bis zur Strahlrohr des Angriffstrupps fertig aufgebaut.

Nach Ende der Übung verlegten die Feuerwehren zum Feuerwehrhaus Mehrnbach, wo die verwendeten Atemschutzflaschen vom anwesenden Team des Atemschutzfahrzeug Ried im Innkreis direkt wieder aufgefüllt wurden. Für die Kameraden standen Getränke zur Erfrischung bereit, da der Atemschutzeinsatz immer auch körperliche Anstrengung mit sich bringt.


Fotocredit FF-Mettmach